Die GGSG schreibt einen Förderpreis für die beste Dissertation auf dem Gebiet der germanistischen Sprachgeschichte aus (*.jpg / *.pdf).
Der Preis wird im Rahmen der Jahrestagung der GGSG im September 2023 in Passau vergeben und ist mit 1.000 Euro dotiert. Gestiftet wird das Preisgeld jeweils zur Hälfte vom Verlag de Gruyter und der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte. Preisträger:innen erhalten für zwei Jahre beitragsfreie Mitgliedschaft in der GGSG sowie die Möglichkeit, die mit dem Peter von Polenz-Preis ausgezeichnete Arbeit ohne Bezuschussung in der Reihe Lingua Historica Germanica zu publizieren.
Vorschlagsberechtigt sind die habilitierten oder habilitationsäquivalent qualifizierten Mitglieder der GGSG. Selbstbewerbungen sind nicht möglich.
Die Arbeit muss in deutscher Sprache abgefasst, mindestens mit der Note „magna cum laude“ (oder vergleichbar) bewertet und nach Februar 2021 verteidigt worden sein. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2023. Über die Vergabe entscheidet eine Jury.
Dem Vorschlag beizufügen sind eine digitale Kopie der Dissertationsschrift (PDF), eine thesenartige Zusammenfassung, in der die methodischen und theoretischen Grundlagen sowie Zielsetzung und Ergebnisse der Arbeit kurz skizziert werden, eine kurze Begründung (ca. eine Seite) durch den bzw. die Vorschlagende:n, Kopien der Gutachten, ein Lebenslauf und (soweit vorhanden) ein Schriftenverzeichnis der bzw. des für den Preis Vorgeschlagenen.
Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich in elektronischer Form einzureichen an die Geschäftsstelle der Gesellschaft.
Prof. Dr. Renata Szczepaniak
Universität Leipzig Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15
04107 Leipzig
T: +49 341 97-37360
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